Schwierigkeitsskala

 

Schwierigkeitsskala von Wanderrouten

Wandern und Bergwandern ist eine der beliebtesten Tätigkeiten, aber auch jene Sportart, die zu vielen Unfällen führt. Wir von FITAS setzen alles daran, um unfallfrei unterwegs zu sein. Sämtliche Wanderungen werden aus Sicherheitsgründen von zwei Wanderleitenden begleitet.

Mit unseren detaillierten Ausschreibungen informieren wir über die Auf- / Abstiege, Höhendifferenz, Länge und Wanderzeit sowie über die Wegqualität. So können sich Interessierte im Voraus ein Bild machen. Mit der Angabe des Schwierigkeitsgrades T1 oder T2, in ganz seltenen Fällen T3 lässt sich für die Teilnehmenden abschätzen, ob sie für die gewählte Tour die nötige Kondition wie Trittsicherheit, Ausdauer etc. mitbringen.

Bei den Mehrtageswanderungen ist zu bedenken, dass täglich Wanderungen unternommen werden. Selbstverständlich kann man sich bei Bedarf auch mal ausklinken.

Wir halten uns an die SAC-Berg- und Alpinwanderskala.

 

T1 / Wandern

Weg/Gelände:
Weg gut gebahnt. Falls nach SAW-Normen markiert: gelb. Gelände flach oder leicht geneigt, Absturzstellen sind mit Geländern gesichert.

Anforderungen:
Keine, auch mit Turnschuhen geeignet. Orientierung problemlos, in der Regel auch ohne Karte möglich.

FITAS meint, dass eine gewisse Grundkondition vorhanden sein muss, um mühelos drei bis vier Stunden unterwegs sein zu können. In den Voralpen gibt es auch auf den GELB markierten Wegen oft grössere Auf- und Abstiege zu bewältigen.

 

T2 / Bergwandern

Weg/Gelände:
Weg mit durchgehendem Trassee. Falls SAW-konform markiert: weiss-rot-weiss. Gelände teilweise steil, besonders schwierige Passagen sind mit Ketten oder Seilen gesichert.

Anforderungen:
Trittsicherheit. Trekkingschuhe, Regenschutz. Elementares Orientierungsvermögen, topografische Karte von Vorteil.

FITAS setzt auch hier eine gute Grundkondition voraus, zumal auf solchen Touren teilweise in steilem Gelände mit möglichen exponierten Stellen drei bis vier Stunden gewandert wird.